Sich erkennen – Wer bin ich?

Weiß ich wirklich wer ich bin? Ohne all die Masken, die mich tagtäglich nonstop begleiten? Ist es mir überhaupt bewusst, dass ich Masken trage?

Jeder von uns verhält sich anders im Außen als zu Hause oder auch mit sich selbst. Aber auch wenn ich in meinem Inneren anders bin, bin ich konform mit dem was ich spüre, wahrnehme und wie ich mich verhalte? Bin ich 100% absolut zufrieden damit?

Die Antwort auf die Frage: „Wer ich bin?“ zeigt mir wie die Grundlage all meiner Überzeugungen und Glaubensmustern ist, die ich über mich selbst, aber auch über die Anderen habe. Sie beeinflusst mein Selbstwertgefühl, die Art und Weise wie ich lebe, wie ich mich mir gegenüber verhalte, aber auch gegenüber Anderer. Sie beeinflusst aber auch meine Entscheidungen, den Umgang in Partnerschaften und Beziehungen, Finanzen und Gesundheit.

Die Annahme der eigenen Identität, die wertfreie, objektive Beurteilung der eigenen Persönlichkeit und die damit verbundene, bewusste Festlegung von Wünschen und Erwartungen, scheint den meisten Menschen Schwierigkeiten zu bereiten. Viele glauben nicht daran in der Lage zu sein, durch die Kraft der eigenen Gedanken positive und freudige Lebensumstände und Ereignisse in ihrem Leben zu kreieren.

Einige bevorzugen es sogar zu leiden, unter unglücklichen Umständen zu leben und klammern sich enttäuscht und frustriert an diese und an ihre negativen Spiegelbilder. Sie geben die Verantwortung für ihr Leben ab und baden in Selbstmitleid. Sie machen ihre eigenen Probleme zu denen der Anderer und ziehen die Aufmerksamkeit ihres Umfeldes mental, psychisch und körperlich auf sich, anstatt Verantwortung für das eigene Denken, Fühlen, Sprechen und Tun zu übernehmen, persönliche Spiegelbilder anzuschauen, sie anzunehmen und durch positives Denken zu transformieren.

Es scheint schwierig zu sein, zu glauben, dass die Lebensumstände immer ein Produkt der inneren Geisteshaltung, der persönlichen Gedanken und Bewusstheit sind.

Gefühle wie Angst, Zweifel, Unsicherheit, Wut, Hass, Aggression, Egoismus sollten mit Gefühlen von Glück, Freude, Frieden, Harmonie und Gesundheit ersetzt werden.

FÜHLEN + DENKEN = GLAUBE

 

Das Ziel ist, das Überwinden der negativen Glaubensmuster, -sätze und -programme, die bei jedem Menschen in den verschiedenen Auraebenen sowie im physischen Körper gespeichert sind. Sie sind die Auslöser und Ursache für Störungen aller Art.

Unsere Glaubensmustern sind stark miteinander verwoben und sie bilden den Filter durch den wir uns selbst sehen. Wir sind gewöhnt diese Frage aus der Sicht der Anderer zu beantworten, aus deren Überzeugungen, deren Denken und deren Verhaltensweisen. So wurden wir eben konditioniert.
Wichtig ist zu erkennen, dass wir nicht das sind, was man uns sagt oder was wir über uns selbst glauben zu sein.

In diesem undurchsichtigen Karussell der Gedanken- und Glaubensmustern benötigen wir Klärung. Klärung in unserem Geist aber auch in unserem Herzen. Das führt mich zu der nächsten Frage:

Sich finden – Wo bin ich? Wo stehe ich?

Weiß ich wo ich gerade in diesem Augenblick bin? Bin ich mir dessen bewusst, wo ich bin? Oder funktioniere ich nur? Bin ich wirklich bei mir? Und, wenn ich nicht bei mir bin, weiß ich, warum ich nicht bei mir bin oder bei mir sein kann?

Die Wurzel der Ursache zu finden ist elementar wichtig, aber der nächste Schritt ist genauso wichtig. Zu der gefunden Antwort zu stehen, auch wenn sie nicht so ausfallen mag, wie wir uns das manchmal wünschen. Auch, wenn es dem Ego nicht schmeichelt.

Ist diese Wurzel aus meinen eigenen Überzeugungen entstanden oder aus den Überzeugungen Anderer? Kann ich das erkennen?

Im Laufe des Lebens wird der reale, wahrhaftige und authentischste Wesenskern in uns, der uns ausmacht, verdrängt und unterdrückt. Unzufriedenheit, Unglücklichsein, Krankheiten, Leiden und Energieverlust stellen sich ohne, dass man es wirklich weiß, was die Ursache dafür ist, ein.

Aber, wie findet man es heraus was unterdrückt und sogar verdrängt wird? Und, was das Wichtigste ist, wie kommt man wieder ins Gleichgewicht und zur Gesundheit? Indem es uns gelingt, uns wieder selbst treu zu sein und wieder wir selbst zu sein, treten wir den Weg der Heilung an. Denn: die Entscheidung und damit die Kraft, körperlich, geistig und mental gesund zu werden, zu sein und zu bleiben, liegt in jedem Einzelnen von uns.

Es geht nicht darum perfekt zu sein, sondern darum Fortschritte zu machen und im Leben voran zu kommen. Aber was, wenn wir es wollen aber es nicht können? Womit hängt dieses „Nichtkönnen“ zusammen? Wo hat es seine Wurzel, seinen Ursprung? Was ist das Leben? Es ist die Summe aller Entscheidungen, die wir bis zu diesem Zeitpunkt getroffen haben.
 
Bewusstsein ist eine Voraussetzung um darüber klar zu werden, wer wir sind.
Nicht alle Stürme sind da um in unser Leben Schaden oder Probleme zu bringen.
Manche ebnen uns einfach nur den Weg.
Jedes Mal, wenn Du Dich dabei erwischst einen negativen Gedanken zu haben, dann hänge diesem Gedanken nicht nach. Freue Dich über die Fähigkeit, Dich selbst zu erkennen, und setze dem negativen Gedanken einen positiven entgegen. Somit neutralisierst Du die Wirkung des negativ Gedachten, und die gesetzte Ursache muss und kann sich in Deiner Realität nicht mehr manifestieren. Mit jedem Gedanken setzen wir einen Schöpfungsprozess in Gang, mit jedem ausgesprochenen Wort festigen wir die Bildung der Materie des Gedankens.
Im Grunde gibt es wirklich nur zwei Grundgedanken: Liebe und Angst aus Unwissenheit. Aus dieser Angst ergeben sich dann alle anderen Emotionen wie Wut, Schmerz, Verlustangst, mangelndes Selbstwertgefühl, Zorn, etc. Und meist bleiben Menschen in dieser Angst stecken. Jeder Gedanke, jedes Gefühl, alles was wir tun, resultiert aus diesen beiden Grundgefühlen. Somit haben wir die Wahl für welche Seite wir uns entscheiden.

Wenn Du möchtest, dass Dein Leben wundervoll und lebenswert ist, dann gestatte Dir, den inneren Kritiker, den inneren Dialog auszuschalten und den höchsten und größten Gedanken über Dich selbst zu denken. Suche solange nach dem positivsten Aspekt Deiner selbst, bis Du ihn gefunden hast und schreibe ihn dann auf.

Sich leben – Lebe ich mein wahres Selbst?

Stehe ich zu mir so wie ich wirklich wirklich bin? Habe ich den Mut nach Innen und Außen meine Meinung zu vertreten? Meine Gedanken, meine Wahrheit auszusprechen?
Denke, spreche und handle nur noch aus diesem höchsten Gedanken heraus. Wenn es nicht immer funktioniert, dann mach Dir keine Vorwürfe.

Es gibt nur eine Wahrheit: Du bist das, was Du denkst, was Du bist. Dein Leben ist, was Du denkst, dass es ist. Und egal, ob Du es glaubst oder nicht, alles, was Du denkst, sagst und tust wird sich immer und zu jeder Zeit manifestieren.

Mit seinen Gedanken gestaltet jeder Mensch sein Leben.

Mit seinen Gedanken lenkt jeder Mensch sein Schicksal.
Daher gilt es, Deine Gedanken umzuschulen. Dazu ist eine gewisse Gedankenkontrolle unumgänglich. Wann immer Du Gedanken der Angst, des Mangels, des Nichtwertseins, des Nichtgenuggeliebtseins, etc. denkst, dann denke sofort so oft wie möglich den positiven Gedanken. Denke einfach nur Fülle, Liebe, Freude, Dankbarkeit etc., und Dein Denken wird sich nach und nach umgestalten.
Nicht alle Gedanken, die Du denkst, sind Deine eigenen Gedanken. Viele resultieren aus all den angelernten Dinge, die Dir in Deiner Kindheit beigebracht wurden. Sie resultieren ebenfalls aus all Deinen Erfahrungen, die Du aufgrund Deiner angelernten Verhaltensweisen bis heute gemacht hast. Daher gilt es umzudenken, damit Du völlig authentisch Du selbst werden kannst.

Achte auf Deine Worte. Wenn Du z.B. sagst: „Ich will Erfolg. Ich will einen Partner. Ich will glücklich sein.“ Dann wird es auf aufgrund des Resonanzprinzips beim „wollen“ bleiben und wirst die Erfahrung des Wollens machen.

 

Die Energie folgt der Aufmerksamkeit.

Die Kraft des Schöpfers liegt in Dir. Darum sage nie wieder Dinge wie: „Ich habe keine Kraft. Ich habe kein Geld. Ich kann nicht. Ich bin krank.“ Selbst wenn Du Dich so fühlst, sage lieber gar nichts. Schaue Dich um und nimm wahr, was Du an positiven Dingen um Dich herum entdeckst und ja, sogar besitzt. Dann sage: „Ich habe heute Sonnenschein vor meinem Fenster. Ich hab heute arbeiten und somit Geld verdienen können. Ich habe heute ein gutes Wort mit dem Kollegen, Nachbarn gewechselt.“ etc.

Es gibt in jedem Umfeld etwas Positives, das Du Dir erschaffen hast. Konzentriere Dein Bewusstsein auf all die positiven Dinge in Deinem Leben und sage laut: DANKE. „Danke dass wir in Frieden leben dürfen. Danke für die Sonne. Danke für die schönen Blumen im Garten oder im Laden, wenn Du da vorbei gehst. Danke für die freundlichen Nachbarn.“ etc.
Finde selbst die Dinge heraus, die Dich glücklich machen und für Dich stimmig sind. Somit beschäftigst Du Dich mit den schönen Seitens des Lebens und hast keine Zeit Dich um die andere Seite zu kümmern. In diesem Sinne wird Dein Denken sich wandeln, und Du wirst Dir ein neues Leben erschaffen.
Das gilt auch für die Worte, die Du ständig wiederholst. Wenn Du ständig positive Worte sagst, dann wird sich Dein Leben mit Positivität erfüllen. Das ist nicht sehr einfach. Aber durchs Üben, Üben und Bewusstwerden dessen was Du tust und erschaffst, wird sich Dein Leben ändern und die ersten Erfolge werden sichtbar werden. Das führt Dich dazu dankbar zu werden und zu sein und Du kannst voll und ganz „JA“ zu Deinem Leben und zu Dir sagen.
Fühlen ist Leben. Gefühle ausdrücken und ausleben bedeutet, eintauchen in den Fluss des Lebens. Lachen und Weinen sind die besten Heiler.
Der Transformationsprozess ist und bleibt eine Herausforderung bei der alle Kräfte mobilisiert werden um in Richtung Gesundheit zu gelangen. Schicht für Schicht wird angeschaut und angegangen. Die Freude, die sich jedes Mal einstellt, wenn man es geschafft hat, einen Schritt voran zu kommen, überwiegt jeglicher Mühe. Je weiter man vorankommt, desto leichter und lighter wird es. Zu unserem Ursprungszustand zurück was uns ausmacht: Licht und Liebe.

DANKBARKEIT IST DIE SCHWESTER DER LIEBE!

Wir leben in einer Welt, in der Hunger, Not, Kriege, Umweltschäden herrschen. Uns, die wir in der westlichen Welt leben, geht es gut. Dennoch ist die innere Vereinsamung des Einzelnen noch nie so ausgeprägt gewesen wie heute.
Hören wir auf, nach Regierungen oder Menschen zu rufen, die es besser machen; nach Gott, der die Erde retten soll; Gott dafür verantwortlich machen für unsere Beziehungen. Lasst uns in unserem eigenen Denken, Reden und Handeln beginnen unsere und die äußere Welt zu verändern und besser zu machen.

Wir erhellen den Weg gemeinsam.

We light the way togheter.

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